Testbericht: Pizzaschieber aus Edelstahl

Pizzaschieber aus Edelstahl im Produkttest

Wenn Sie gerne Pizza zubereiten, ob auf dem Pizzastein im Ofen, auf dem Grill oder im Pizzaofen, ist ein Pizzaschieber ein sehr praktisches Zuberhör! Produkttester Niklas erhielt einen Pizzaschieber aus Edelstahl, um ihn für Sie zu testen. Seine Erfahrungen damit teilt er in diesem Testbericht mit uns:

Der Produkttest

Wie testet man einen Pizzaschieber? Richtig, man backt damit Pizza und testet wie gut sich diese mit dem Schieber bewegen lässt! Also Mehl raus, mit Wasser und Hefe einen Teig über Nacht angesetzt und das Backen kann losgehen. Ich habe mich als Erstes dafür entschieden, die Pizza nicht auf dem Schieber zu belegen, da ich unsicher war, ob sich die Pizza gut von dem Schieber lösen lässt. Zuerst habe ich den Schieber gut bemehlt und dann die Pizza darauf gezogen. Die Pizza dann auf den Backstein zu schießen, erwies sich als völlig unproblematisch und ging extrem leicht. Dabei war auch die extrem glatte Edelstahloberfläche hilfreich.

Auch die Pizza auf dem Schieber zu belegen, war unproblematisch, wenn man mit genügend Mehl und nicht zu langsam arbeitet. Hier kann Grieß statt Mehl zu benutzen nochmal einfacher sein und das Bewegen der Pizza auf dem Scheiber vereinfachen, da der Grieß die Pizza ein wenig von dem Schieber „abhebt“. Die mir am Anfang aufgefallenen Kanten des Schiebers haben mich beim Aufnehmen der Pizza nicht weiter gestört und waren durch ihre geringe Dicke eher hilfreich. Der Schieber eignet sich auch um, die Pizza auf dem Stein bei ungleichmäßiger Hitzeverteilung zu drehen trotz des eher kürzeren Stiels. In einem tieferen Pizzaofen wäre der Griff natürlich zu kurz. Dafür ist der Schieber aber auch nicht gedacht.

Reinigung des Pizzaschiebers aus Edelstahl

Nach dem Backen sind mir in der Oberfläche keine großartigen Kratzer aufgefallen, - mit Ausnahme der Kante, die vorne natürlich mit dem Pizzastein in Kontakt kommt, womit sich dort Kratzer nicht vermeiden lassen. Die besonders glatte Oberfläche des Pizzaschiebers fällt auch im Nachhinein positiv auf, da keine Pizza und auch kein Mehl oder Anderes großartig an dem Schieber kleben bleibt. Ein leichter Wisch mit der Hand oder bei hartnäckigeren Saucenspuren mit einem feuchten Küchenlappen genügt, um den Schieber vollständig zu reinigen.

Fazit:

Insgesamt finde ich, dass ein richtiger Pizzaschieber unentbehrlich ist für jeden, der mit eigenem Pizzateig auf Stein tolle knusprige und dünne Pizzen backen will. Für mich persönlich ist der Schieber etwas zu kurz, wie man an meiner zweiten größeren Pizza gesehen hat. Diese musste dann eher etwas rechteckiger werden, damit sie auf den Schieber passte. Längliche Backprodukte, wie Calzone oder Pita oder Ähnliches, eignet sich natürlich auf Grund der Form viel besser für einen rechteckigen Schieber. Gerade dünne Pizzen im neapolitanischen Style wollen mit einem möglichst flachen Schieber in den Ofen eingeschossen werden. Hierfür würde ich mir einen etwas längeren Griff wünschen und eventuell Löcher in der Fläche des Schiebers. Diese würden die Fläche, mit der die Pizza Kontakt hat, verkleinern und ein Ankleben oder Haftenbleiben verhindern. Insgesamt ist der Pizzaschieber ein Produkt, was in keiner Küche mit Pizzastein fehlen darf und bei mir in der Zukunft auch in verschiedenen Varianten vorhanden bleiben wird.

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Regelmäßig suchen wir Produkttester, die unsere Produkte kritisch auf ihrem Grill, in ihrem Pizzaofen oder in der Küche testen und bewerten. So testeten sie unsere Zubehöre für Pizzaöfen, den Gas- oder Kohlegrill, Feuerschalen und bereiten die unterschiedlichsten Speisen zu. Lesen Sie die Ergebnisse und erfahren Sie, ob sich die Anschaffung lohnt. Hier gelangen Sie zu den Testberichten für Pizzasteine, Grills, Pizzaofen-Zubehöre und Co.