Steinbackofen Bausatz

Ihr eigener Steinbackofen im Garten

Mit unseren Bausätzen können Sie Ihren individuellen Steinbackofen selber bauen. Mit Ihrem Steinofen backen Sie nicht nur echte Steinofenpizza, sondern garen Fleisch oder backen Brot und Kuchen. Unsere Steinbackofen Bausätze bestehen aus massiven Schamottsteinen, die sich durch ihre optimale Wärmespeicherung auszeichnen. Bei Fragen zögern Sie nicht uns zu kontaktieren.

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Wie groß soll die Backfläche sein?

Klein
Mittel
Groß

Klein: Die Backfläche hat eine Größe von bis zu 0,4 m².
Mittel: Die Backfläche hat eine Größe von 0,4 m² bis 0,6 m².
Groß: Die Backfläche hat eine Größe von mehr als 0,6 m².

Welches Gewölbe soll der Pizzaofen haben?

Kein Gewölbe
Rundgewölbe
Flachgewölbe

Kein Gewölbe: Der Pizzaofen wird ohne Rund- oder Flachbögen errichtet.
Rundgewölbe: Das Gewölbe wird als halbkreisförmiger Bogen gebaut.
Flachgewölbe: Flaches Gewölbe im oberen Teil des Pizzaofens

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Welche Art der Befeuerung soll es sein?

Direkt
Indirekt
Alle

Direkte: Bei der Direkten Befeuerung liegen Brenn- und Garkammer in einem Bereich.
Indirekt: Bei der Indirekten Befeuerung gibt es zwei separate Bereiche für Brenn- und Garkammer.

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Welche Ausbaustufe soll der Ofen haben?

Basic
Premium
Alle

Basic: In der geringsten Ausbaustufe mit allen Basiselementen für den Betrieb.
Premium: In der höheren Ausbaustufe mit vielem, zusätzlichen Elementen wie z. B. (meistens) Isolierung, Ofentür, usw.

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Ein individueller Steinbackofen Bausatz von Basic bis Premium

Schamotte-Shop führt Steinbackofen Bausätze in verschiedenen Ausstattungen und Größen. Unsere Basic Modelle richten sich an erfahrene Heimwerker, während die Premium Varianten weitere Ausstattungen enthalten, z. B. eine Gusseisentür, ein Schamotterohr mit Abgasregelklappe und Material für die Isolierung (abhängig vom gewählten Modell). Egal, für welches Modell Sie sich entscheiden: Bei jedem Steinbackofen Bausatz berücksichtigen wir gerne Ihre Kundenwünsche. Sie können Ihren Steinbackofen selber bauen und so gestalten, dass er gut in Ihren Garten passt. So ist es möglich, den Ofen länger, breiter oder höher zu errichten und die Ausstattung anzupassen. Gerne beraten wir Sie bei der Planung Ihres Bausatzes und erstellen Ihnen ein unverbindliches Angebot. Schreiben Sie uns über das Kontaktformular.

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Häufig gestellte Fragen zu Steinbackofen Bausätzen

Was ist ein Steinbackofen?

Bereits der Name deutet auf die Antwort: Ein Steinbackofen wird in der Regel aus Steinen gebaut und mit Holz oder Holzbriketts befeuert. Schamottsteine von PUR Schamotte speichern die Wärme und geben sie langsam wieder an die Lebensmittel in Innenraum des Steinofens ab, sodass Sie eine echte Steinofenpizza, köstliches Brot, Kuchen und leckere Fleisch- sowie Schmorgerichte zubereiten. Gebacken wird meistens direkt auf den Schamottsteinen, z. B. Brot, Pizza oder Flammkuchen. Andere Speisen, wie Kuchen oder Gemüse, garen auf speziellen Backblechen oder in Feuertöpfen aus Gusseisen. In unseren Bausätzen sind die enthaltenen Steine bereits fertig zugeschnitten, sodass Sie mit ihnen in kürzester Zeit einen eigenen Steinbackofen auf der Terrasse oder im Garten bauen.

Welches Werkzeug brauche ich für den Steinbackofen Bausatz?

Für den Bau des Steinbackofens benötigen Sie folgendes Werkzeug: Handschuhe, Eimer, Wasserwaage, Maurerkelle und einen Bohrer mit Quirl.

Ist der Steinofen Bausatz wetterfest bzw. für draußen geeignet?

Damit er Ihnen lange Freude bereitet, ist es ratsam, ihn vor Feuchtigkeit schützen. Unsere Premium Modelle besitzen eine Hochtemperatur-Isolierung (ausgenommen Toskana). Dennoch empfehlen wir, den Steinofen mit Zementputz zu verputzen oder eine Überdachung zu bauen.

Welches Holz nutzt man für den Steinbackofen?

Das Holz wirkt sich maßgeblich auf das Aroma bzw. die feine rauchige Note aus. Zum klassischen Brennholz gehörten Harthölzer, wie Eiche oder Buche, die im Ofen sehr hohe Temperaturen erreichen. Auf Nadelholz sollten Sie aufgrund des Harzes verzichten. Ebenso sollte das Brennholz höchstens eine Restfeuchte von max. 20% aufweisen - idealerweise weniger. Feuchtes Holz sorgt für eine starke Qualmbildung. Behandeltes Holz, alte Möbel sowie Zeitungspapier, Kartonagen und Pappverpackungen gehören nicht in den Steinofen. Hier treten bei der Verbrennung schädliche Stoffe aus, die in die Lebensmittel übergehen könnten.

Wie heize ich den Steinofen das erste Mal an?

Warten Sie mit dem ersten Anheizen 1 bis 2 Tage nach der Fertigstellung des Baus, damit er trocknen bzw. aushärten kann. Anschließend ist es wichtig, den Steinofen langsam anzufeuern, damit die Restfeuchtigkeit aus den Steinen entweichen kann. So geht's:

  • Schichten Sie 10 bis 15 Stücke Anzündholz im mittleren Teil des Ofens auf und zünden ein kleines Feuer an. Lassen Sie die Ofentür während der gesamten Anfeuerphase geöffnet.
  • Sobald das Feuer gut brennt, werden 2 bis 3 große Holzscheite (alternativ 2 bis 3 Holzbriketts) nachgelegt, um die Temperatur zu erhöhen. Halten Sie diesen Zustand für 3 bis 4 Stunden aufrecht und legen hierzu bei Bedarf einzelne Scheite nach.
  • Erwärmt sich die Oberfläche des Steinbackofens und wirkt trocken, konnte ein Teil der Feuchtigkeit entweichen. Im nächsten Schritt legen Sie weitere Holzscheite nach, um die Temperatur zu erhöhen. Das Feuer sollte 2 bis 3 Stunden dauerhaft brennen.
Wie soll man den Steinofen regulär anfeuern?

Wie Sie den Steinbackofen vorheizen, hängt von der Höhe des Innenraums ab. Bei einer hohen Brennkammer schichten Sie dicke Holzscheite in abwechselnd horizontalen und vertikalen Lagen auf einer Metallschaufel übereinander und lassen die Scheite immer schmaler nach oben werden. Zum Schluss legen Sie oben Kleinholz auf den Stapel und zünden ihn mit Anzünder an. Der brennende Stapel wird in die Mitte des Ofens geschoben. - Bei indirekter Befeuerung in die Mitte der Brennkammer. Das brennende Kleinholz fällt zwischen die größeren Scheite, um diese nach und nach zu entzünden. Wem nicht so viel Platz zur Verfügung steht, feuert ihn auf die traditionelle Weise an: Kleine Stücke Anzündholz werden geschichtet und ein Anzündwürfel dazwischen gelegt. Sobald ein kleines Feuer brennt, legen Sie einzelne größere Stücke nach. Tipp: Geht das Feuer bei großen Scheiten immer aus, versuchen Sie es mit einem Holzbrikett, welches in die Glut direkt an das Feuer gelegt wird. Wenn es sehr gut brennt, werden weitere Holzscheite hinzugefügt. Während des gesamten Aufheizens bleibt die Ofentür geöffnet.

Wie lange muss der Steinofen vorheizen?

Eine konkrete Zeitangabe, bis er vorgeheizt ist, ist nicht möglich, da es von dem Modell, der Größe und der gewünschten Gartemperatur abhängt. Grundsätzlich benötigt dickeres und größeres Holz länger, bis der Ofen sehr heiß wird. Benötigen Sie Primärwärme für Pizza und Co, dauert es aufgrund vieler großer Holzscheite länger, bis die Temperatur hoch genug ist. Sind nur die Sekundärwärme sowie niedrigere Temperaturen für die Zubereitung erforderlich, verkürzt sich die Aufheizzeit. Daher empfehlen wir für diese Phase ca. 1 bis 2 Stunden einzuplanen. Tipp: Eine Hilfe bietet die Färbung der Schamottsteine: In der Aufheizphase lagert sich schwarzer Ruß auf den Steinen ab, der mit steigender Hitze verbrennt. Sind die Schamottsteine wieder hell, hat der Steinbackofen die richtige Temperatur.

Was bedeutet direkte und indirekte Befeuerung?

Bei der direkten Befeuerung existiert ein Brennraum, in dem die Speisen neben dem Feuer zubereitet werden. Im Gegensatz dazu besitzt ein Steinofen Bausatz mit einer indirekten Befeuerung eine separate Brennkammer, in der sich die Feuerstelle befindet. Folglich sind Feuer und Lebensmittel getrennt, sodass Sie nach der Aufheizphase keine Asche entfernen müssen, um beispielsweise mit Sekundärhitze zu backen. Allerdings verlängert sich durch die räumliche Trennung das Anheizen, da die Wärme erst in den Garraum gelangen muss.

Wie backe / koche ich mit Primär- und Sekundärhitze?

Beim Steinofen werden Speisen entweder mit der sog. Primär- oder der Sekundärhitze zubereitet. Im ersten Fall entsteht die Hitze durch ein brennendes Feuer, sodass sehr hohe Temperaturen im Backraum herrschen. Diese verwenden Sie z. B. für Pizza, Pita, Flammkuchen oder Steaks, die direkt auf den heißen Steinen gebacken bzw. gebraten werden. Nach dem vollständigen Abrennen des Feuers befinden sich Glut und Asche im Steinbackofen. Die Schamottsteine haben die Wärme des Feuers aufgenommen und geben diese nun ab. Dies wird als Sekundärhitze bezeichnet. Sobald die Glut ausgegangen ist, kehren Sie die Asche mit einem nassen Besen aus - Achtung, sehr heiß! Feuerfesten Behälter verwenden! - und streuen ein bisschen Mehl auf die Fläche. Verbrennt das Mehl und wird sofort schwarz, ist der Ofen zu heiß. Verfärbt es sich langsam braun, herrscht die richtige Temperatur. Nun können Sie Steinofenbrote oder Kuchen backen und Schmorgerichte zubereiten.


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