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Zubehör Grill MarkenTestbericht: Pizzastein für den Minibackofen
Pizzastein für den Minibackofen im Test
Keinen Backofen zu Hause? Trotzdem können Sie selbst gemachte Pizza vom Pizzastein genießen. Unsere Pizzasteine für den Minibackofen besitzen dieselben wärmespeichernden Eigenschaften der Schamotte wie die großen Steine für den Backofen. Mikes Familie testete unseren Pizzastein in seinem Minibackofen und bereitete Pizzabrote und Pizzen zu. Verfolgen Sie seinen Produkttest im Video und erfahren Sie in diesem Bericht sein Urteil zu Material, Handhabung und natürlich den gebackenen Pizzen.
Material und Lieferumfang
Der Pizzastein für den Minibackofen wurde in einem Karton geliefert. Als wir das Paket öffneten, fanden wir den Stein sicher in einer Luftpolsterfolie verpackt. Im Lieferumfang waren ebenfalls eine Kurzbeschreibung sowie ein Rezeptheft enthalten. Als wir den Pizzastein aus der Luftpolsterfolie ausgepackt haben, ist uns gleich aufgefallen, dass die Oberfläche stumpf und unglasiert war. Der Stein ist ca. 1,5 kg schwer, was für den kleinen Pizzastein schon ziemlich viel ist. Dadurch war das Handling etwas schwieriger. Für den kleinen Minirost des Ofens ist der Stein gerade so noch benutzbar, da der Rost eher für leichtere Sachen konstruiert ist.
Pizzabrot auf dem Pizzastein im Minibackofen backen
Die Anwendung ist jedoch sehr einfach. Die Aufheizzeit von 30 bis 40 Minuten ist in Ordnung. Der Stein entwickelt eine gute Wärme, wird aber nicht allzu heiß. Nachdem wir den Pizzateig auf den Stein gelegt hatten, begann er nach wenigen Sekunden Blasen zu schlagen. Das ist ein sehr gutes Anzeichen dafür, dass der Stein die benötigte Hitze für das Backen besitzt. Die Backzeit ist sehr unterschiedlich, je nachdem, welcher Belag sich auf der Pizza befindet. Dafür haben wir zwei unterschiedliche Tests durchgeführt:
Im ersten Prozess haben wir nur Pizzabrot gebacken. Dafür haben wir den Teig dünn ausgerollt und ihn auf dem heißen Pizzastein ausgelegt. Wir haben danach den Teig mit etwas Öl, Salz und Tomatensalz bestrichen. Nach einer Backzeit von ca. 5 Minuten haben wir dann ein sehr knuspriges Pizzabrot erhalten. Jedoch ist der Teig, im Vergleich auf einen anderen Pizzastein, nicht weiter aufgegangen. Der Teig schlug nur kleine Blasen. Das hat aber nicht den Geschmack des Pizzabrotes beeinträchtigt und kann somit auch mit anderen Pizzasteinen und Backöfen mithalten.
Pizza im Minibackofen backen
Für den zweiten Anlauf haben wir verschiedene Pizzen mit viel Belag hergestellt. Auf der ersten Pizza haben wir zuerst wieder den Pizzateig auf den heißen Stein gelegt. Im 2. Schritt haben wir die Pizza mit Tomatensoße bestrichen und mit Salami, Tomaten, Paprika und Zwiebeln belegt. Bei 230 Grad haben wir die Pizza wie angegeben ca. 10 Minuten gebacken. Jedoch war die Pizza nach der Zeit noch nicht vollständig durchgebacken und musste nochmals ca. 20 Minuten weiter backen. Diesen Prozess wiederholten wir an einer zweiten Pizza mit Käse. Nachdem wir mit Pizzabacken fertig waren und der Stein abgekühlt war, konnten wir diesen schnell mit einem feuchten Lappen abwischen. Jedoch blieben eingebrannte Flecke auf dem Stein zurück, die wir nicht entfernen konnten.
Pizzastein für Minibacköfen im Praxis-Test
Fazit:
Der Pizzastein ist ein nettes Extra für den Minibackofen und ist für eine Person ideal geeignet. Jedoch wird man von einer kleinen Pizza nicht satt. Man muss dann mindestens eine zweite Pizza machen. Je nach Belag variiert auch die Backzeit der Pizza. Je feuchter die Pizza belegt ist, desto länger braucht diese auf dem Pizzastein im Minibackofen. Der Teig sollte ebenfalls nicht zu dick sein. Bei einem dünnen Pizzabrot benötigt man eine Backzeit von etwa 5- 10 Minuten. Eine belegte Pizza braucht dann ca. 20 bis 30 Minuten Backzeit. Alles in allem hat uns der Test viel Spaß gemacht und am Ende entstanden leckere und knusprige kleine Minipizzen.
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